

ZEITERSPARNIS DURCH DESIGN
In einer Umgebung mit sehr schnellen Fertigungsprozessen sind Ausfallzeiten ein wichtiger Kostenfaktor. Während einige Produktionsunterbrechungen unvermeidlich sind, hat die Minimierung von Zeitverlust Priorität. Smart Sensoren bieten hier große Vorteile und sparen Zeit durch ihr Design.
PLUG-AND-PLAY-AUSTAUSCH
Nach Abschluss der Erstinbetriebnahme wird die Konfiguration jedes Sensors automatisch auf dem lokalen IO-Link-Master gespeichert. Dies ermöglicht den Plug-and-Play-Austausch von Sensoren im Bedarfsfall, ohne Funktionsverlust und ohne Neukalibrierung. Ausfallzeiten und die damit verbundenen Wartungskosten werden auf ein Minimum reduziert.
ZYKLISCHES UND EREIGNISBASIERTES REPORTING
Die Funktionen für die vorausschauende Wartung des Smart Sensors beruhen auf seiner Fähigkeit, sowohl Prozessdaten als auch Ereignisdaten zu erfassen und die integrierten kumulativen Datenspeicher zu nutzen. Wartungsingenieure können nicht nur das langfristige Verhalten der Geräte überwachen, sondern auch darauf vertrauen, dass der Sensor kurzzeitige Grenzwertüberschreitungen kennzeichnen kann, die beobachtet werden müssen.
GRENZWERTÜBERSCHREITUNGEN
Der Sensor zeichnet kumulative Daten für Entfernung, Zykluszahl und Temperatur auf, wobei jeweils Alarmschwellenwerte festgelegt werden. Kumulative Zykluszählgrenzen für die erwartete Lebensdauer des zu überwachenden Geräts werden in den Sensorspeicher programmiert, und ein Schwellenwertalarm wird ausgelöst, wenn der eingestellte Grenzwert überschritten wird. Typischerweise wird dies über IO-Link durchgeführt, wobei auch hier, stattdessen, ein Hochgeschwindigkeits-SIO-Ausgang verwendet werden kann. Im Fall von Entfernung und Temperatur wird für jeden Parameter ein einziger Grenzwert festgelegt, und jede Messung, die eine dieser Grenzen überschreitet, reicht aus, um einen Alarm auszulösen. In diesem Fall ist mit ziemlicher Sicherheit ein binäres Hochgeschwindigkeits-SIO-Signal die bevorzugte Option.